Vergänglichkeit  Trauer   Veränderung   Kraftmomente         Zwischenzeit,

ein bewegtes Zusammenspiel von Skulptur, Installation und eurythmischer Bewegungskunst, die
musikalisch begleitet wird. Der Transparenz des Glaspavillons stellen sich die KünstlerInnen in
besonderer Weise!

Vernissage:  Sonntag, 12.2.2017, 12 Uhr, Bewegungskunst zur Musik von Albinoni
Finissage: Sonntag, 19.2.2017, 17 Uhr, Bewegungskunst zur Musik von Albinoni

Ausstellungsort: Glaspavillon, „Hans-Schmitz-Haus“, An der Glasfachschule, 53359 Rheinbach, 02226/925812

Ein interessantes Kunst-Tanzprojekt in Zusammenarbeit mit dem Eurythmischen Projektensemble und Kunststudenten der Alanus Hochschule!

Weitere Künstler: Loic Devaux, Katharina Weber und Maike Nowottny

Ich freue mich dabei zu sein, weil ich zum ersten Mal wieder installativ arbeite. Mit einem riesigen Ballon!

Danke für das Sponsoring durch Balloni

Infos zur

Installation bewegt

Den Glaspavillion begreift B.Johanna Faber als den materialisierten Seelenkörper eines Menschen. Sie greift in ihren Arbeiten das Thema der Trauer auf. Im Hauptraum des Glaspavillons schwebt ca. 50 cm über dem Boden, ein ca. 1,80 Meter großer, weißer Ballon. Er kann sanft hin und her bewegt werden oder findet durch die atmosphärischen Luftbewegungen im Raum immer wieder einen neuen Platz. Der Ballon verhindert den freien Durchblick nach Außen und lädt gleichzeitig zum meditativen Beobachten ein.

In Europa war Weiß lange Zeit als Trauerfarbe verbreitet, vor allem im Mittelalter. Die Installation „bewegt“ veranschaulicht in poetischer Art und Weise, die zu verarbeitende Trauer oder bedrückende Energie, die diffus im Innenraum eines Menschen in Wandlungsprozessen wahrnehmbar ist: Die Energie will bewegt und angesehen werden, bis sie verarbeitet ist und sich auflösen kann oder ihr im wahrsten Sinne des Wortes die Luft ausgeht ….